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Automatische Dosieranlagen auf Chlorbasis

Dosieranlagen übernehmen die Messung der Wasserwerte vollautomatisch. Wenn ein Wert abweicht, wird das nötige Wasserpflegemittel automatisch nachdosiert. Die Anlagen sind dafür mit Dosierpumpen ausgestattet, die flüssige Pflegemittel je nach Bedarf ansaugen und dem Wasser zu speisen. Der Poolbesitzer stellt dafür Kanister mit Poolpflegemittel auf Chlor- oder Sauerstoffbasis und flüssigem pH-Mittel (bei Einsatz einer Dosieranlage mit pH-Regulierung) unter die Anlage, Sonden messen den jeweiligen Wasserwert und geben die Botschaft an die Dosierpumpe (Schlauchquetschpumpe), die dann mittels eines Ansaugfilters, der im Kanister mit dem flüssigen Pflegemittel hängt, die nötige Menge ansaugt und durch ein Einspritzventil dem Wasser zuführt. Für eine effiziente und gute Wasserpflege ist es wichtig einerseits den Chlor- (Redox-) bzw. Sauerstoffwert zu regulieren und andererseits den pH-Wert stets im Griff zu haben.

Automatische Dosieranlagen mit pH-Wert Regulierung:

Automatische Dosieranlagen auf Chlorbasis gibt es im Apoolco Markenoutlet in unterschiedlichen Ausführungen mit oder ohne automatischer pH-Regulierung. Bei Verwendung einer Anlage ohne pH-Regulierung muss der pH-Werts stets händisch gemessen und durch Zugabe von pH-Mitteln (Standard Wasserpflegemittel als Granulat) auf passendem Niveau gehalten werden. Das bedarf während der Poolsaison einer wöchentlichen Kontrolle mit Wasseranalysegeräten bzw. Teststreifen oder -tabletten. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4 und bildet die Basis für eine optimale Wasserpflege. Ist der Wert höher oder niedriger, leiden nicht nur Haut oder Haare, auch die verwendeten Pflegemittel sind in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt Eine automatische pH-Wert Regulierung bieten demnach großen Komfort für den Poolbesitzer und erledigt diesen Part vollautomatisch. Es wird ebenso wie für die Chlorzuspeisung ein Kanister mit flüssigem pH-Mittel unter die Anlage gestellt, aus dem die benötigte Menge automatisch in das Poolwasser gespeist wird.

Kontrolle der Werte trotzdem wichtig:

Unabhängig davon, welche Anlage angewendet wird, müssen Chlor- und pH-Werte kontrolliert werden. Wir empfehlen den pH Wert während der Saison laufend, jedenfalls alle 1 - 2 Wochen zu kontrollieren. Der Chlorwert sollte ca. 5 x pro Saison händisch gemessen/kontrolliert werden. Eine Chloranlage produziert zum Beispiel solange Chlor bis ein vorher definierter SOLL-Wert erreicht ist. Der SOLL-Wert ist ein Redox-Wert, der für die jeweilige Poolanlage festgelegt wird. Sobald der SOLL-Wert erreicht ist, unterbricht die Chloranlage die Zuspeisung von Flüssigchlor. Ein häufig passender SOLL-Wert liegt bei ca. 500 - 600 mV. Tatsächlich hängt das aber von unterschiedlichen Parametern ab und kann sich über eine Saison hinweg auch ändern und häufig höher liegen. Einflussfaktoren sind die Qualität der verwendeten Sandfilteranlage, die Wassertemperatur, die Lufttemperatur, die Sonneneinstrahlung und die Benutzungshäufigkeit des Schwimmbeckens. Durch eine händische Kontrolle des Chlorwertes mit herkömmlichen Messmitteln (Tabletten, Streifen) kann ab und an kontrolliert werden, ob die Wasserwerte passen. Es wird dabei der Anteil an freiem Chlor gemessen, der im Idealfall bei 0,3 - 0,6 mg/l liegt. Wenn man dann nachsieht, wie der parallel dazu laufende aktuelle Wert auf der Anlage lautet, kann das als Vorlage für die Einstellung des Redox-SOLL-Wertes herangezogen werden.

E-Anschluss parallelschalten:

Wenn eine automatische pH-Regulierung zum Einsatz kommt, muss der elektrische Anschluss dafür mittels Zeitschaltuhr parallel zur Filteranlage geschlossen werden. Es muss gewährleistet sein, dass während des Betriebes der pH-Regulierung Wasser durch die Leitungen strömt. Wenn die Filteranlage rückgespült wird, muss die pH-Regulierung vom Strom genommen werden.

Wartung von automatischen Dosieranlagen:

Eine automatische Dosieranlage kann eine manuelle Kontrolle der Wasserwerte nicht vollständig ersetzen. Bitte beachten Sie dazu die Bedienungsanleitungen der jeweiligen Hersteller. Die Anlagen sollten regelmäßig gewartet und die Werte (Chlor und pH) händisch kontrolliert werden. Dauerhaft falsche Werte (Soll-Wert pH 7,0 - 7,4, freier Chlorwert 0,3 - 0,6 mg/l) führen zu Schäden an den Produkten. Ausflockende, kristalline Verschmutzungen an den Anschlussstellen für Sonden oder Injektionen sollten regelmäßig mit lauwarmen Wasser entfernt werden. Darüber hinaus sollte der feste Sitz der Dosierschläuche kontrolliert werden. Manche Kleinteile einer automatischen Dosieranlage sind Verschleißteile und müssen regelmäßig erneuert werden. Dazu zählen in erster Linie die Sonden/Sensoren. Diese verschmutzen über die Nutzungsdauer hinweg und müssen nach 1 - 2 Saisonen erneuert werden. Vor dem Einsatz müssen neue Sonden mit Hilfe einer passenden Pufferlösung kalibriert werden. Ein weiteres Verschleißteil sind die Quetschschläuche der Dosierpumpen.

Nachträglicher Einbau einer automatischen Dosieranlage:

Automatische Dosieranlagen können in den meisten Fällen sehr einfach nachträglich eingebaut werden. Im Technikraum bzw. -schacht wird die Verrohrung geöffnet und die Dosieranlage nach der Filteranlage in den Filterkreislauf integriert. Die Anlage wird dabei an die Wand des Technikraums geschraubt. Am Boden muss genügend Platz für die Wasserpflegemittel-Kanister zur Verfügung stehen.

Schema-Chloranlage-mit-pHAbb.: Schema-Chloranlage-mit-pH

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Automatische Dosieranlagen auf Chlorbasis

Dosieranlagen übernehmen die Messung der Wasserwerte vollautomatisch. Wenn ein Wert abweicht, wird das nötige Wasserpflegemittel automatisch nachdosiert. Die Anlagen sind dafür mit Dosierpumpen ausgestattet, die flüssige Pflegemittel je nach Bedarf ansaugen und dem Wasser zu speisen. Der Poolbesitzer stellt dafür Kanister mit Poolpflegemittel auf Chlor- oder Sauerstoffbasis und flüssigem pH-Mittel (bei Einsatz einer Dosieranlage mit pH-Regulierung) unter die Anlage, Sonden messen den jeweiligen Wasserwert und geben die Botschaft an die Dosierpumpe (Schlauchquetschpumpe), die dann mittels eines Ansaugfilters, der im Kanister mit dem flüssigen Pflegemittel hängt, die nötige Menge ansaugt und durch ein Einspritzventil dem Wasser zuführt. Für eine effiziente und gute Wasserpflege ist es wichtig einerseits den Chlor- (Redox-) bzw. Sauerstoffwert zu regulieren und andererseits den pH-Wert stets im Griff zu haben.

Automatische Dosieranlagen mit pH-Wert Regulierung:

Automatische Dosieranlagen auf Chlorbasis gibt es im Apoolco Markenoutlet in unterschiedlichen Ausführungen mit oder ohne automatischer pH-Regulierung. Bei Verwendung einer Anlage ohne pH-Regulierung muss der pH-Werts stets händisch gemessen und durch Zugabe von pH-Mitteln (Standard Wasserpflegemittel als Granulat) auf passendem Niveau gehalten werden. Das bedarf während der Poolsaison einer wöchentlichen Kontrolle mit Wasseranalysegeräten bzw. Teststreifen oder -tabletten. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4 und bildet die Basis für eine optimale Wasserpflege. Ist der Wert höher oder niedriger, leiden nicht nur Haut oder Haare, auch die verwendeten Pflegemittel sind in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt Eine automatische pH-Wert Regulierung bieten demnach großen Komfort für den Poolbesitzer und erledigt diesen Part vollautomatisch. Es wird ebenso wie für die Chlorzuspeisung ein Kanister mit flüssigem pH-Mittel unter die Anlage gestellt, aus dem die benötigte Menge automatisch in das Poolwasser gespeist wird.

Kontrolle der Werte trotzdem wichtig:

Unabhängig davon, welche Anlage angewendet wird, müssen Chlor- und pH-Werte kontrolliert werden. Wir empfehlen den pH Wert während der Saison laufend, jedenfalls alle 1 - 2 Wochen zu kontrollieren. Der Chlorwert sollte ca. 5 x pro Saison händisch gemessen/kontrolliert werden. Eine Chloranlage produziert zum Beispiel solange Chlor bis ein vorher definierter SOLL-Wert erreicht ist. Der SOLL-Wert ist ein Redox-Wert, der für die jeweilige Poolanlage festgelegt wird. Sobald der SOLL-Wert erreicht ist, unterbricht die Chloranlage die Zuspeisung von Flüssigchlor. Ein häufig passender SOLL-Wert liegt bei ca. 500 - 600 mV. Tatsächlich hängt das aber von unterschiedlichen Parametern ab und kann sich über eine Saison hinweg auch ändern und häufig höher liegen. Einflussfaktoren sind die Qualität der verwendeten Sandfilteranlage, die Wassertemperatur, die Lufttemperatur, die Sonneneinstrahlung und die Benutzungshäufigkeit des Schwimmbeckens. Durch eine händische Kontrolle des Chlorwertes mit herkömmlichen Messmitteln (Tabletten, Streifen) kann ab und an kontrolliert werden, ob die Wasserwerte passen. Es wird dabei der Anteil an freiem Chlor gemessen, der im Idealfall bei 0,3 - 0,6 mg/l liegt. Wenn man dann nachsieht, wie der parallel dazu laufende aktuelle Wert auf der Anlage lautet, kann das als Vorlage für die Einstellung des Redox-SOLL-Wertes herangezogen werden.

E-Anschluss parallelschalten:

Wenn eine automatische pH-Regulierung zum Einsatz kommt, muss der elektrische Anschluss dafür mittels Zeitschaltuhr parallel zur Filteranlage geschlossen werden. Es muss gewährleistet sein, dass während des Betriebes der pH-Regulierung Wasser durch die Leitungen strömt. Wenn die Filteranlage rückgespült wird, muss die pH-Regulierung vom Strom genommen werden.

Wartung von automatischen Dosieranlagen:

Eine automatische Dosieranlage kann eine manuelle Kontrolle der Wasserwerte nicht vollständig ersetzen. Bitte beachten Sie dazu die Bedienungsanleitungen der jeweiligen Hersteller. Die Anlagen sollten regelmäßig gewartet und die Werte (Chlor und pH) händisch kontrolliert werden. Dauerhaft falsche Werte (Soll-Wert pH 7,0 - 7,4, freier Chlorwert 0,3 - 0,6 mg/l) führen zu Schäden an den Produkten. Ausflockende, kristalline Verschmutzungen an den Anschlussstellen für Sonden oder Injektionen sollten regelmäßig mit lauwarmen Wasser entfernt werden. Darüber hinaus sollte der feste Sitz der Dosierschläuche kontrolliert werden. Manche Kleinteile einer automatischen Dosieranlage sind Verschleißteile und müssen regelmäßig erneuert werden. Dazu zählen in erster Linie die Sonden/Sensoren. Diese verschmutzen über die Nutzungsdauer hinweg und müssen nach 1 - 2 Saisonen erneuert werden. Vor dem Einsatz müssen neue Sonden mit Hilfe einer passenden Pufferlösung kalibriert werden. Ein weiteres Verschleißteil sind die Quetschschläuche der Dosierpumpen.

Nachträglicher Einbau einer automatischen Dosieranlage:

Automatische Dosieranlagen können in den meisten Fällen sehr einfach nachträglich eingebaut werden. Im Technikraum bzw. -schacht wird die Verrohrung geöffnet und die Dosieranlage nach der Filteranlage in den Filterkreislauf integriert. Die Anlage wird dabei an die Wand des Technikraums geschraubt. Am Boden muss genügend Platz für die Wasserpflegemittel-Kanister zur Verfügung stehen.

Schema-Chloranlage-mit-pHAbb.: Schema-Chloranlage-mit-pH

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